Wer allerdings viel mit dem Kopf arbeitet, dabei aber überwiegend sitzt, bei dem haben meist schon kleine Ernährungsfehler „schwerwiegende“ Folgen. Bewegung als Ausgleich wie eine kurze Jogging-Runde oder ein ausgedehnter Spaziergang ist die Lösung – aber auch dann müssen Essen und Trinken dazu passen. Das Problem: der Energieverbrauch beim Sport wird häufig über- und die Energieaufnahme aus Lebensmitteln unterschätzt.
Für die Auswahl der optimalen Ernährung ist es also entscheidend, welche Sportart betrieben wird und vor allem auch in welcher Häufigkeit und Intensität. Der Profisportler, der täglich Kraft und Ausdauer trainiert, sollte sein Essen und Trinken anders aussuchen als der Freizeitkicker, der sich nur einmal die Woche mit Freunden auf dem Bolzplatz trifft. Denn was Viele nicht wissen: Freizeitsportler, die nicht täglich trainieren, haben meist keinen erhöhten Nährstoffbedarf gegenüber Nichtsportlern.
Deshalb sollte vor allem der Konsum von Zucker im Auge behalten werden. Das ist allerdings nicht für jeden so einfach. Wer sich dem süßen Geschmack des Zuckers also nicht völlig entziehen kann und seine Kalorienbilanz nicht zerstören möchte, kann auf Süßstoffe zurückgreifen. Diese besitzen nur wenige oder gar keine Kalorien, haben daher nur einen minimalen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel und stillen das Verlangen auf Süßes. Auch reichen bereits wenige Mengen aus, um einen süßlichen Geschmack zu erzeugen.